Probeaufnahmen. Die Kornelkirsche in Schlangenholzwuchsform ist einen halben Meter länger als das zarte Model. Wenn ein Kornelkirschenast quer durch die Baumkrone wächst, mehrfach aufliegt, dann wächst er im einem gleichmäßigem Durchmesser bis zu drei Metern. Wenn die Auflagestellen nicht durchgescheuert sind, dann kommt gelegentlich so ein schöner Astfreier Kornelkirschenschaft dabei heraus.
Wir hatten ihr eine Felldecke ungehängt und etwas erhöht aufgestellt. Sie ist sichtbar in Ihrer Rolle aufgegangen. Das Holz selbst ist noch völlig unbearbeitet. Ein Speer dieser Bauart ist im Landkreis Apolda bei Großromstedt ausgegraben und vielfach nachgeschmiedet worden. Die Esse dazu und der Amboß stehen noch, leider ist der Inhaber gesundheitlich etwas zu sehr angeschlagen.
Daher eine handelsüblichen Lanzenspitze, hier ersatzweise von Jagd und Kunst. Bei dieser wurden Tülle und Spitze deutlich verkleinert. Die Tülle wurde auf die Durchschnittliche Handbreite eines Mannes gekürzt. Bei Schaftausbruch konnte somit dieses Teil üblicherweise im Kampfeinsatz immer noch als Dolch genutzt werden. Die Form der Spitze wurde optisch historisiert und angepasst.
In einigen Schriften wurde erläutert, dass Kampftaktik und der kurze Speer drei zu eins gegen Männer mit Schwertern gerechnet werden konnte. Da diese Bücher aus der politisch nicht korrekten Zeit, des sozialen Nationalismus stammen, werden sie hier nicht weiter erwähnt.
Durch den heroisierenden Missbrauch werden in den Museen diese Zeugnisse der Zeitgeschichte, leider auch nicht ausgestellt. Die politische Korrektniss gestattet dies nicht, obwohl sie reichlich vorhanden sind. Die tiefen Hiebmarken darauf, zeugen von den brutalen Kampfspuren. So kann nur unter vorgehaltener Hand berichtet werden.
Kampftaktiken selbst, werden offiziell unseren kriegerischen Vorfahren abgesprochen. Es sei denn sie hatten im römischem Heer gedient. Ich kann mir kaum vorstellen dass sie weniger schlau waren als die Griechen, welche mit 300 Hopliten zehntausende Perser an einer Schmalstelle erfolgreich aufhalten konnten. Die hochzivilisierten Griechen nutzten das alte Wissen der Ägypter, den Bewahrern der Hieroglyphen. Zehntausende von Jahren alt.
Unsere Vorfahren hatten ohne Mittler, zu Hause ihren eigenen Altar und griffen auf das kollektive Wissen zurück. Bewusst. Das geht auch heute noch. Der Zweifler googelt bitte, "Der hundertste Affe", ein unbewussetes Paradebeispiel. Wer es genauer wissen will ... Schamanismus ist nichts anderes als DIE Möglichkeit ... Wissen zu importieren. Aus welchen Quellen auch immer.
Ob die Effektivität dieser Waffe, einer gegen drei, nun Fiktion oder Wirklichkeit ist. Vergleichsweise wurde der Halblange Stab, in den japanischen Kampfkünsten Jo genannt, die Universalwaffe eines Zivilisten gegen Schwerter. Der Grund ist eigentlich sehr simpel. Bei jeder kraftvollen Vorwärtsbewegung wird bereits nachgeladen. Zweitakt anstatt Eintakt. Der Satz ist geliehen und stammt aus dem kleinen, wie anregenden Sachbuch "Der Stock, dein Freund, dein Schutz."
Für die historische Version wurden stichhaltige Versuche angestellt.
Spielerisch, der kurze Speer gegen einen Mix von anderen Waffen. You Tube liefert einige mehr oder weniger überzeugende Beispiele davon. Je nach Kampfkunsthintergrund wird ein Mann anders mit diesem Stichhaltigem Gegenstand umgehen. Geschult wird er offensiv die unmittelbare Nähe des Gegners suchen und nicht auf den Abstand bauen, welchen der lange Schaft ermöglicht.
Nur so als kleine Anmerkung in der Neuzeit, die afrikanischen Zulu stählten mit ihren, gegen jede Vernunft, gekürzten Schäften nicht nur ihren Charakter. Sie erschufen damit ihr Land.
Der Ger, soll unserer übergeordnete Namensgeber sein. Er galt zusammenfassend für die verschiedenen Stämme zwischen Elbe und Oder, von der Ostsee bis zu den Alpen. Ger und Man(n) ergibt den Germanen. Zumindest eine der Geschichtlichen Erklärungsversuche die mir sehr gefällt.
Mit dem Eintritt ins Erwachsenenalter gab es einen Speer als sichtbares Zeichen der Mannwerdung. Mangels männlichem Darsteller, musste das erste Freizeit Model was ich ansprach, dran glauben. Wie so eine Waffe, die Ausstrahlung von einem wirklich hübschen Mädchen verändert, ist hier zu sehen. Der Animus Anteil in ihr, tritt sehr deutlich heraus.
Der Mythos des Germanen ließ allein schon beim hören des Namens erschauern. Um die Kampfkraft und Wildheit "seiner" Germanen zu demonstrieren, ließ Kaiser Nero sich das einiges kosten. Er spendierte der Bevölkerung eine besondere Form der Jagdspiele. Seine berittene Garde erlegte mit ihren Speeren vierhundert Bären und dreihundert Löwen. Jagdhunde sollen dabei auch eine Rolle gespielt haben.
Verschwitzt und blutverschmiert dürften diese Jäger, mit ihren blitzenden Augen, in ihrer männlichen Urkraft, einen echt wilden Blickfang abgegeben haben. Bezeichnender Weise trugen sie außer ihrem blonden langen Hauphaar als weiteres Kennzeichen ihrer Herkunft, die von den Römern belächelten Hosen. Nicht die einzige bedeutsame Begegnung. Laut eines antiken Autoren war der Unterschied zwischen Kelten und Germanen, von letzteren das blondere Haar und die größere Wildheit.
Noch im vierzehnten Jahrhundert beschrieb eine Italienerin die abgesandten deutschen Adligen um König Sigismund herum „Wo findet man unter allen Völkern solche Menschen? Sieh an, wie sie alle mit hohen Gestalten aufrecht gehen! Betrachte diese Haartracht und die weich gelockten Haare! Welche Gesichter tragen sie auf milchweißem Halse und wie sie den Kopf über der starken Brust halten! Anders ist das Geschlecht dieser Menschen als das, welches unser Land erzeugt. Sie sind der Götter Same oder ein vom Himmel gesandtes Geschlecht. O gäbe das Glück mir einen Gatten vom Schlage dieser Männer!“
Von den Cesaren politisch gewollt, eines der einschüchternsten Kennzeichen der germanischen Palastwachen, die einfache Keule. Wir dürfen uns die Nutzung dessen wie einen Scullcracker vorstellen. So wie ihn alle nativen Völker nutzten. Um damit unliebsame politische Gegner einzuschüchtern, dienten auch diese Truppen. Befohlene Exempel, wurden soldatisch durchgeführt. Das sprach sich natürlich schnell herum.
Die wenigsten dieser Elitesoldaten kehrten je nach Hause zurück. Roms Klima verlangte einen hohen Zoll an Lebensjahren. Rechtlich stand es jeden Germanen zu, in die Heimat zurückzukehren. Auch nach Generationen. Dass er seine Sprache sauber beherrschte, dafür sorgten die Mütter. Jahrzehntelang getrennte Sippen konnten sich immer noch deutlich verständigen. Daher das Wort Muttersprache.
Auf den Siegessäulen der damaligen Zeit, gestiftet vonTrajan und Mark Aurel, sind die Kämpfer der damaligen Zeit sehr plastisch abgebildet. Alles was nicht der römischen Sprache mächtig war wurde unter dem Begriff Barbaren geführt. Unter den tausenden von Figuren auch eine Abbildung von einem Kämpfer mit Keule. Mit Schwert und Speeren sind sie eher zahlreicher.
In den vierziger Jahren gipfelte die Germanophobie in den Fragesatz, "Sollen wir die Deutschen mit Äxten oder lieber mit (ihren) Keulen erschlagen ? Dem Urheber dieser Worte, wurden Denkmäler gesetzt.
Auch in Deutschland. Dieser Propaganda wurde entsprochen.
Von einem russischem Frontkämpfer weiß ich persönlich, dass er und seine Truppe etwa 30 Jungen im Alter zwischen 18 und 19 Jahren die Knüppel wegnahmen, ihnen mit Ruten eine Tracht Prügel verabreichten und mit einem домой ( domoy) nach Hause schickten. Diese Geschichte ist doppelt verbürgt.
Um jede Art von Widerstand zu ersticken ließen die Besatzer Deutschlands Werwölfe jagen. Grundlage dazu lieferte eine ehemalige schulische Pflichtlektüre. Hermann Löhns Werk "Der Wehrwolf". Wie kurze Stöcke zum Landesschutz eingesetzt wurden, ist hier ungeschminkt, weit vor Kriegsbeginn um 1910 veröffentlicht worden. Es handelt vom Überleben im Krieg der fast punktgenau dreihundert Jahre früher endete. Lange wurde der schonungslose Inhalt angezweifelt. Daß es wirklich so brutal wie Mitleidslos zuging, bestätigen heute zahlreiche, minutiös dokumentierte Ausgrabungen.
Ähnlich wehrhaft, von der Bevölkerung ausgehend, wäre es bei Gründung der Weimarer Republik zugegangen. Aus Befürchtung vor massiven Aufständen wurde anstatt in Berlin, dieses neue Konstrukt in Weimar zusammengebastelt. Die Stadt war mit einigen Tausend Soldaten hermetisch abgeriegelt. Weiß "noch" jeder Stadführer zu berichten. Die wenige Jahre andauernde Staatssouveränität wurde umgangen. Verträge sind jedoch gültig, bis in alle Ewigkeit. Wichtig ist nur dass es genug Überlebende gibt, die auf Grund ihrer Masse dieses Recht auch durchsetzen können.
Im Altertum steigerte sich die allgemeine Furcht vor den Germanischen Barbaren mit den Details, die Kriegsreisende mitbrachten. Das Entsetzen gefangen zu werden, gipfelte in den Selbstmord des Varus. Die gängige Praxis des Opferns von Kriegsgefangenen, ließ so manchen Offizier dessen Beispiel folgen. Zumal diese zu achtzig Prozent aus den Reihen germanischer Völker stammten. Sie wussten nur zu gut was ihnen bevorstand.
Die alten Götter waren Begleiter wie Beschützer auf dem Schlachtfeld. Wurde unseren Vorfahren der Sieg geschenkt, bedankten die erfolgreichen Krieger sich mit der kompletten Beute. Menschen, Vieh, Material, Ausrüstung und Waffen. Alles wurde noch vor Beginn des Kampfes den Göttern geweiht. Und den Göttern gegenüber Wort zu halten ... usus. Die Plünderung und Wiederverwertung von Ausrüstungteilen soll es nicht gegeben haben ... ist umgangssprachlicher Blödsinn. Kein Mensch der "Kontakt" hat würde es nur in Erwägung ziehen dies zu versuchen. Die Hofetikette Midgards ist zu beiden Seiten des Vorhangs nahezu gleich.
Die Achtung vor den Ahnen verschwand mit der Übernahme durch die Industrialisierung und dem daraus resultierendem Straßenbau. Aus tausenden von Hühnengräbern wurde Hühnenschotter. Der Unterbau und Frostschutz für die Straßen. Für mich ein weiteres brutales Vorgehen zum abschneiden unserer Wurzeln. Der Verbindung zur Anderswelt.
Bis heute wird wie verrückt nach Artefakten gesucht. Gezeigt werden uns mit großem Pompom ein paar materielle Überbleibsel. Identitär schaffende Zusammenhänge sind politisch nicht erwünscht und ein Tabuthema. Ich erlaube mir hier einige Themen anzuschneiden über die ich bei meiner jahrelangen Kornelkirschenrecherchen gestolpert bin.
Die Kornelkirschen können ein Trittbrett in die alte Welt sein. Mann kann darauf aufsteigen und eine Reise antreten oder auch nicht. Nicht wenige Schamanisch Reisende bieten Kurse an. Unsere parallele Welt hinter dem Vorhang zu erkunden, ein kulturelles Abenteuer für sich. Ein wenig Mut dazu braucht es allemal.
GER - Probeaufnahme III
Kornelkirschenhaine bilden seit Urzeiten ein Symbol für Stabilität der Gesellschaft. Der heilige Hain vor Trojas Toren wurde vor dem Fall der Stadt gerodet. Eingedenk dieses Umstandes schützten die Bürger Roms ihre Kornelkirschen. Aus der Erwartungshaltung heraus versorgten sie diese Garanten bei Dürre stets mit Wasser. Angeblich wie die Wahnsinnigen als ob es um Leben und Tod ginge. Und Rom die ewige Stadt auf den sieben Hügeln ... gibt auch heute noch den Ton an.
Laut Hollywood lieferte Helena, die schönste Frau der antiken Welt, den Anlass zur Zerstörung Trojas. Mythologisch war es der Zank-Apfel des Paris, der durch seine unbedachte Göttinnen Wahl, die Stadt dem Untergang weihte. Soviel zur tieferen Geschichte.
Die Sprachforscher Grimm schufen den ersten Vorläufer unserer Grammatik. Sicher nicht zufällig fiel die Farbgebung der neuen Flagge für das deutsche Kaiserreich mit den Sterbedaten der Brüder nahe zusammen. Fürst Bismark gelang es dabei, Deutschland frei vom Besitzrecht des Vatikan zu machen. Dieses Rechtsurteil ist bis heute gültig. Ebenso wie das, welches in Jahre Null, zur Kreuzigung eines predigenden wie arbeitslosen Tischlers endete. Trotz zahlreicher Anträge wurde letzteres nicht annulliert. Zur Überprüfung des vollständigen Ablebens wurde ihm ein Stich in die Seite gegeben. Eine römische Lanze.
Zurück zum Vatikan. Romulus einer der Gründervater Roms, rammte der Legende nach einen Kornelkirschenspeer in den Boden. Zur Geländemarkierung. Der Speerschaft wurzelte in den Boden. Eine vornehme Wohngegend entstand drumherum. Sie wurde auf dem ersten der sieben Hügel Roms gebaut, dieser bekam den Namen Palatin. Der dort stehende Kornelkirschen Baum ging in die Geschichte ein. Als Cornus Romili, die Kornelkirsche des Romulus. Sie soll dort achthundert Jahre lang gestanden haben. So die alten Lexika.
Besucher historischer Orte, möchten vereinzelt gern die pflanzlichen Nachfahren der viel bedichteten Kornelkirschen suchen. Genannt seien hier mehrere Stätten. Troja in der heutigen Türkei. Tatsächlich werden in der Türkei Kornelkirschenstöckchen immer noch hergestellt. Diese sind auf E-Bay zu finden.
Irgendwo, in den ausgedehnten Gebieten auf der Balkanhalbinsel soll es noch Bestände alter Herkunft geben. Im Mazedonischen Teil hat mehr als eine Gegend, das Wort Дрен (Dren), also Kornelkirsche, im Namenszug. Irgendwo dort startete Odysseus einen Freundschaftstausch mit epischen Folgen.
Dann wäre da noch das erste erste Besiedlungsgebiet Roms, auf dem Palatin. Ein Ruinenfeld.
Weniger exotisch und naheliegend, die Gegend um Ziegenhain, von wo aus die Ziegenhainer Stöcke um die Welt gingen.
Der Einfachheit halber, vor dem Wirtshaus Zum Ziegenhainer, in Ziegenhain stehen einige der hübschen Bäumchen. Die Früchte werden im Herbst mit feinen Netzten aufgefangen. Einst hatte der Wirt mehrere Wildfunde in den Gasthof gepflanzt. Diebe nutzten die Nachtstunden und gruben einen dieser alten Bäume einfach aus. Der alte Wirt welche diese einst gepflanzt hatte, lebte für die Ziegenhainer Tradition und wer gut zuhörte, durfte daraufhin mit einem selbst angesetzten Kornelkirschenschnaps anstoßen.
Normal veranlagt, ohne genauere Habitat Kenntnisse über Geologieformationen, trotz Kompass und Karte, egal wo, nahezu null Chance. Heute stehen natürlich noch modernere Techniken zur Verfügung. Mir liegen eher die alten Verfahren, nicht nur weil sie das Gedächtnis fit halten. Das vermeintliche Verlaufen im Dickicht mit inbegriffen. Sich führen lassen, funktioniert irgendwann erstaunlich gut.
Einst ein sehr Großer, ein Vertreter der intuitiven Führung, mutete auf diese Weise für amerikanische Bergbauunternehmen förderwürdige Bodenschätze. Jeder kennt seinen Namen, Uri Geller.
Eine Seite unseres lieben Herrn Goethe war, dass er nicht nur mit der filigranen Gänsefeder, sondern auch mit der kompakten Saufeder aus Stahl trefflich umzugehen verstand. Letzters ist politisch nicht korrekt. Er war ein leidenschaftlicher Jäger. Einmal brach ihm einmal bei einer solchen Gelegenheit der Schaft seines Jagdspeeres. Und dies geradezu hochnotpeinlich vor illustrem Publikum.
Es muss sich auf jeden Fall um ein besonders starkes Stück gehandelt haben, das den Waidmann annahm. Dafür kann es mehrere Gründe geben. Vielleicht eine schlechte Positionierung welche das wehrhafte Wild nicht endgültig zusammenbrechen ließ. Wir wissen das nicht so genau.
Wurde auf dem Knebel, welcher der kriegerischen Flügellanze entstammt verzichtet, konnte das verendende Wild gänzlich durchbohrt, auf den Boden festgenagelt und mit dem Schaft in eine ungefährlichere Position gedreht werden. Goethe liebte es, wenn ihm das Adrenalin durch die Adern schoss. Wenn Anno dazumal viele Jagdhunde dabei waren, welche das Wild auf den Boden zogen, eine Möglichkeit diese vor den schlagenden Läufen zu schützen.
Es könnte auch vermutet werden das der Dandy den Auftritt liebte. Wer seine "Reise nach Italien" gelesen hat, muss jedoch annehmen das dieser Mann eher ein zurückhaltener Mensch war. Bis auf das weibliche Geschlecht. Die holde Weiblichkeit war eine seiner ganz großen Antriebsfedern. Ob die Dame jung war, oder verheiratet, er kannte beim flirten keine Konventionen. Mag sein das ihn eine Herzensdame auf der Tribüne bei der Jagd mit dem kalten Eisen abgelenkt hatte. Als kleine Anmerkung, Frauen an sich, waren bis in die Neuzeit, außer zur Vogeljagd, für das weitere Weidwerk, nicht zugelassen. Daher bis heute das geflügelte Wort vögeln. Den Rest mag Mann sich denken.
In der Regel reicht heute ein passionierter Jäger den Fang des geschossenen Wildes mit schwerem Jagdmesser, per Hand. So wurde ich berichtigt. Eine gute Saufeder, nach historischem Vorbild wiegt etwas, dieses beliebte Statussymbol mag nicht jeder zusätzlich mit sich herumschleppen. Heute gibt es schraubbare Stöcke und dazu passende schwere Jagdmesser, nach dem Gramlich Vorbild. Darin die offene Blutrinne, ein kleiner Geniestreich.
Wahrscheinlich war es schon zu damaliger Zeit ein kostspieliges Unterfangen einen Schaft aus Kornelkirsche herzustellen. Zumindest wäre Ihm dieses Jagd Malheur damit nicht passiert. Seltsamerweise wachsen an der Strecke von einem viel begangenen Wirtschaftweg des Göthen (Goethe), von Weimar nach Bad Berka, sehr viele Kornelkirschen. Nicht nur dass ein Berg in der Nähe den Namen Herlitzenberg trägt. Eine schon damals halb verfallene Kalksteinfestung, ist zahlreich bewachsen mit eben diesem Zeug. Diese Stelle hat der begnadete Dichter in seinem Tagebuch mit wohlklingenden verewigt. Auf einem Schild direkt oberhalb der Abbruchkante dieses Ortes, sind sie angeschlagen.
"Kennst du die Burg, gegraben in bergigen Felsen, der aus dem Tale hochragend zum Himmel emporstrebt? Wellen umspülen den Fuß ihr, die Zinne wählet zur Weide für seine Schafe der Hirt."
Die zweistöckige Felsen Festung ist längst Einsturz gefährdet und für Besucher gesperrt. Wer es nahe mag, darf sich die einzigst erhaltene Barocke Hofjagdanlage Europas auf sich einwirken lassen. Bei Kahla steht sie immer noch, die sehr gut erhaltene Jagdanlage Rieseneck. Ihre Anfänge begannen im 16-ten Jahrhundert. Mit begehbaren unterirdischen Gängen, verschließbaren Jagdverstecken, einem großen Futterplatz und auch die Tribüne für Zuschauer ist erhalten. Mit einem Hornsignal wurde das Wild auf den Futterplatz gerufen. Vielleicht ist dem Dichterfürst an dieser Stelle dieses Malheur passiert.
Königin Luise hielt hier bei Ihrer Rückkehr von der Unterredung mit Napoleon. Napoleon höchstselbst war von ihrem Scharfsinn sichtlich beeindruckt. Seine Berater erklärten diese kluge Königin zum gefährlichsten nicht nur Gegner Napoleons, sondern auch Frankreichs. Für ihren selbstlosen Einsatz erhielt Luise als erste Frau Deutschland das eiserne Kreuz. Die höchste Auszeichnung für die Verdienste ums Vaterland. Der Architekt Schinkel hatte es entworfen. Das Material sollte etwas Einfaches sein. Daher Eisen. Wegen dieses Souvenier Jagd auf dessen Träger zu machen, ein beliebter Sport. Nicht wenige Soldaten warfen dieses Ehrenzeichen daher weg.
Der Herzogestuhl nahe der Jagdanlage Rieseneck, ist eine Augenweide. Vielleicht it dem Goethe hier das Malheur pasiert. Der Herzogstuhl wird einmal jährlich, am Muttertag für Besucher geöffent. Gern wird zu diesem Herzöglichen Rückzugsort ein Geheimgang gezeigt. Ein Schützenliesl soll den Schlüssel dazu besessen haben. Bautechnisch ist dieser getarnte Zugang jedoch die damalige, bereits von den Behörden geforderte, Flucht wie Feuertreppe.
Nicht weit davon steht das Jagdschloss Hummelshain. Davor ein wunderschöner Hirsch aus Bronze. Ein Wunder dass Metalldiebe den noch nicht abgetragen haben. Auf der anderen Seite des Schlosses furchtbarer DDR Schick. Die barocken Wasserspiele wurden in ein Betoniertes Schwimmbecken umgewandelt. Gräßlich.
Der Kriegsbummler und Historiker Xenophon, beschreibt in seiner Hellenica (Ἑλληνικά) sehr deutlich was passiert wenn zwei Gegner mit unterschiedlichem Grundmaterial gegeneinander antreten. Ein Dutzend eigener Männer und zwei Pferde wurden sofort getötet, weil die Speerschäfte des Gegners aus Kornelkirschen Material bestand. Auch wenn es nur ein beschriebenes Vorgeplänkel war. Der Mann hielt es immerhin für wichtig diese Begebenheit festzuhalten. Erst schwer bewaffnete Hopliten beendeten das Gemetzel. Nachzulesen im Xenophon, Hellenica, Buch 3, Kapitel 4, Abschnitt 14. Die Kampftaktik war, dass in mehreren Reihen tief gestaffelter Lanzenträger aufeinander losgingen. Die Phalanx. Zwei Fronten, jeweils mit einem Wall von Speeren vor sich.
Der Autor Xenophon, ging als einziger Zivilist in die Kriegsgeschichte ein. Als Muster Beispiel von gelebter Demokratie wird gerne seine "Anabis" hergenommen. Er führte auf Umwegen, quer durch mehrere feindliche Gebiete den "Zug der Zehntausend" , wieder zurück in die sichere Heimat. Grundvoraussetzung war dass diese sich niemals die Waffen haben abnehmen lassen. Von niemanden.
Als Xenophon das Liebesleben etwas näher beleuchtete wurde er verbannt. Ich vermute, Casanova hatte dieses Lehrwerk sehr ernst genommen. Beide Autoren haben jeweils einen ungeheuerlichen Satz geschrieben. Politisch zu jeder Zeit unkorrekt. Dieses Muster ist mit Sicherheit kein Zufall. Casanova hatte laut eigener Biografie, Eraubnis zu den verbotenen Büchern im Vatikan. Auch wenn diese ihm nicht wie versichert persönlich zugestellt wurden, hatte das Sprachengenie, schon als Teen, sich selbst das Griechische, allein aus der Grammattik ertüftelt. Er selbst hinterließ insgesamt zwölf Bände sehr unterhaltsamer Zeit- wie Lebensgeschichte. Etwa fünftausend Seiten, bedauerlicherweise sind es keine zehntausend. Auf Grund seines oft beschriebenen Hanges zum weiblichen Geschlecht wurde die Bezeichnung Casanova, für lange Zeit zu einem bezeichnenden Prädikat für sämtliche Schürzenjäger.
Versuche von Nachbauten hatten gezeigt dass ohne das richtige Materal die langen Sarissen schwankten wie Lämmerschwänze. Mehr noch, das Ausweichmateral stand nicht straff genug. So wurden für die Versuche mit Ersatzmaterial, alle Schmiedeteile ein zweites Mal neu aufgelegt. Diesmal in etwas schwächeren Dimensionen.
Die nördlich gelegenen Nachbarn von Griechenland kultivierten die Kornelkirschen für ihre kriegerischen Zwecke. Der Sohn Philipps von Macedonien, Alexander der Große eroberte in Folge mit den Phalanxen, die gesamte damalig bekannte alte Welt. Aus seiner Heimat werden gelegentlich bis heute, Kornelkirschenäste in alle Welt verschickt.
Die Soldaten des dreißigjährigen Krieges waren mit ihren Speerwällen in Europa immer noch ähnlich aufgestellt. In diesem Eisenbewehrten Haufen zu stehen war für den Frischling der sicherste Platz. Daher die aus dem Krieg stammenden geflügelten Sätze wie "Blutiger Anfänger" und "Von der Pike auf." Das bedeutet sich Fähigkeiten und Kenntnisse unter harten Bedingungen von Grund auf anzueignen.
Die Endstufe davon bildet die Hellebarde, die Schweizer Edgenossen avancierten damit zu den gefürchtesten Soldaten Europas. Sie setzten bis zur einführung der Feuerwaffen neue Maßstäbe und schufen so den Grundstein für ihre freiheitliche Unabhängigkeit. Ihre Dienstwaffen nehmen die Soldaten von jeher, nicht nur als Andenken mit nach Hause.
Troja. Wer kennt ihn nicht, diesen Filmausschnitt, Hektor versus Achilles. Hier zerstören beide Helden in einer sehr eindrucksvollen Choreographie gegenseitig ihre Eröffnungswaffen. So als ob es sich um einfache Besenstile handelt. Ganz so einfach geht das mit Kornelkirschenschäften nicht. Nahezu unmöglich. Dies so an einer der wichtigsten literarischen Quellen zu drehen, lassen wir es als Filmfehler einfach mal so stehen.
Wer sich ernsthaft interessiert, mit dieser traditionellen Kampfkunst warm zu werden, You Tube liefert deutliche Übungen. Sie machen Spaß und Mann gewöhnt sich dran, mit dem Adrenalin umzugehen. Bei der Choreograhie lernen die Synapsen beider Gehirnhälften das gemeinsame Tanzen. Sichtbare Grundlage zum nachfolgendem Link ist ein altes deutsches Buch. Es ist eines von mehreren, welche Hans Talhoffer im vierzehnten Jahrhundert publizierte.
Im Hildebrandslied wurde die Vorgehensweise im Vers 60 so beschrieben,
- nach gemeinsamem Kampf; versuche wer mag, wer von beiden heute die Rüstung lassen muß und dieser Brunnen beider walten (wird).“ Dann ließen sie zuerst die Eschenlanzen bersten in scharfem Schauern, dass sie in den Schilden steckten.
In der mittelalterlichen Form sieht da so aus,
- gudea gimeinun: niuse de motti, hwerdar sih hiutu dero hregilo rumen muotti, erdo desero brunnono bedero uualtan“. do lettun se ærist asckim scritan, scarpen scurim: dat in dem sciltim stont.
Den wohl bekanntesten aller Speerunfälle prophezeite Michel de Nostredame in einem seiner Vierzeiler. "Der junge Löwe überwindet den Alten, auf dem Kampffeld durch ein Einzelduell. Im goldenen Käfig sticht er sich die Augen aus" Die Tragik daran, dieses vorgezeichnte Bild wurde vorzeitig bekannt.Trotz ernsthafter Warnungen zeichnete sich ein Jahr später diese Tragödie in der Wirklichkeit ab. Der Prophet wurde damit über Nacht berühmt. Vorausgegangen war ein freundschaftliches Ritterturnier. Den Anlass gaben zwei Hochzeiten und ein vorausgegangener Friedensvertrages.
Beim Tjoist brach der Lanzenschaft des Grafen Gabriel von Montgomery. Ein Holzsplitter drang durch das Visier des Gegners. Durchstach das linke Auge und verletzte das Gehirn. Es fiel kein Geringerer als der vierzigjährige Heinrich der Zweite von Frankreich, auf die Rue Saint-Antoine, der breitesten Straße in Paris. Direkt vor seiner Lieblingsresidens, dem Hotel Les Tournelles.
Es geschah am 30. Juni 1559 während des feierlichen Ritterturniers. Um den Splitter möglichst sicher entfernen zu können, übte der damalig hoch angesehene Arzt, Ambroise Paré zuvor, an mehreren Häuptern von Verurteilten. Ob frisch geköpft oder noch bei vollem Bewusstsein, darüber schweigen die Quellen. Alle Versuche den blaublütigen Patienten zu retten scheiterten. Henri erlag zehn Tage später seinen Wunden.
Seine Witwe, Catherine de Medici, wird veranlassen das Haus am Unglücksplatze, das Les Tournelles zu zerstören. In der klaffenden Lücke entstand ein sehr viel größeres Geviert welches später den passenden Namen Place Royale bekam. Sie Außmaße waren königlich. Die Seitenlängen betrugen je 140 Meter. Für damalige Zeiten in dieser engen Stadt eine Sensation.
Dreihundert Jahre später wurden drei Viertel von Paris abgerissen und zu einer Metropole neu aufgebaut. In diesem Zusammenhang ein besonderer Verantwortlicher. Georges-Eugéne Haussmann. Die Hausmann's selbst wurden einst in sechzehnte Jahrhundert aus dem Sächsischem vertrieben. Wahrscheinlich aus religiösen Gründen. Hausmanns Erbe, sein visionäres Paris, trug durch Nachbauten Weltweit Früchte.
Aus den längst verblichenen Tagen dieser Ritterturniere stammt das Wortspiel "Für jemanden eine Lanze brechen". Der Ritter welcher für die Dame seines Herzens oder dem Landesherren seine Lanzen an der gegenerischen Rüstungen brechen ließ. Eine Ehrengeschichte. Die Kontrahenten sind in der Regel befreundet. Das ist auch heute noch so.
Kornelkirsche wäre hier völlig fehl am Platze. Das Manöver des wirklichen Lanzen brechens damit sehr einseitig. Der Rauswurf aus dem Turniergeschehen das Resultat. Welche Kräfte beim Tjosten übertragen werden läßt der Einlegehaken an den historischen Turnierrüstungen erahnen. Ich habe mir die geschmiedeten Originale angeschaut. In Nürnberg stehen einige davon im Nationalmuseum. Die Materialdimensionen gleichen eher dem eines Abschlepphakens von einem PKW.
Die heilige Lanze. Laut Überlieferungen verdanken wir dieser Reliquie die Einigung der Deutschen. Sie schenkte uns den ersten Sieg über die einfallenden Ungarn unter Heinrichs Flagge und ein zweites Mal unter seinem Sohn Otto. Diese Reichsinsignie wird heute in der Wiener Schatzkammer aufbewahrt.
Auf keiner nordischen Darstellung fehlend, Odins streitbarstes Zeichen, sein Speer mit dem Namen Gungnir. Was soviel bedeutet wie der Schwankende. Dem Namen nach deutet diese Beschreibung auf ein Material hin, das relativ steif ist und dennoch unter Vollast nachgibt. Kornelkirsche verhält sich jedenfalls so.
Und ja, natürlich kenne ich das Harbard Lied sowie den Wanderer wie Geschichten Erzähler in der Vikings Serie. Die Filmemacher haben hier im Harbard mehrere Figuren zusammengesetzt. Für Näheres braucht Mann nur die Kommentare von den Kennern der Materie zu lesen.
Wie ein Berserker ... hat sich als Synonym fürs das Durchbeissen in kniffligen Arbeitsvorgängen erhalten. Einige der historischen Abbildungen zeigen einen Mann oder mehr Männer in einem Bärenfell, den präparierten Tier Kopf über das eigene Haupt gestülpt. Als Bewaffnung neben dem Schwert der schwere Speer. Eine Art Schachfigur beißt mit den Zähnen in den Schildrand und bedient damit eine der überlieferten Vorstellungen.
Beserker wurden auch als Gastgeschenk überreicht. Ähnlich wie wertvolle Zuchthunde. Jedoch mit der ausdrücklichen Bitte über einige ihrer Eigenarten hinwegzusehen. Eine davon war, gefiel ihnen etwas, sei es ein Hof ein Weib oder Pferd, sie forderten den jeweiligen Besitzer wie Beschützer dessen zum offenem Kampf heraus.
Ihr Beispiel in vorderster Reihe zu kämpfen rissen andere auf jeden Fall mit. Sturmtruppen in aller Welt sind so aufgestellt. Der Film Troja nahm sich wahrscheinlich eine deutliche Anleihe mit Achilles und seinen Mannen bei der Strandanlandung. Laut Hollywood sollte das per Pathos sehr gut möglich gewesen sein.
Die Fliegenpilzgeschichte sowie andere Drogen Versionen, dürften falls so angeboten, an Druckerschwärze mittlerweile ganze Bibliotheken füllen. Zum Verständnis als einziges Beispiel möchte ich den Film Medicine Man von 1992, mit Sean Connery anführen. Ein Krebsmittel schlägt tatsächlich an, aber nur bei den Drogenproben mit denen der Schamane sein Ritual damit durchgeführt hatte.
Erst eine höhere Instanz verlieh der Heilpflanze die nötige Wirkung. Die Pflanze diente als Transportmittel.
Wem das noch nicht reicht, nimmt sich ein Beispiel an das chinesische Raiki Shagie. Laut dieser Überlieferung, kann der Krieger einige Stunden lang tausende von Pfeilen verschießen ohne eine Spur von Müdigkeit. Eher das Gegenteil ist der Fall. In Japan gab es tatsächlich Wettkämpfe darüber. Allerdings schweigen die Quellen über die Art der spirituellen Tankstelle.
Beim Berserkern dürfte der Fall gegebenenfalls ähnlich liegen. Der eingeweihte Mann als Transportmittel für unbegrenzte Power auf Zeit. Die Überlieferung auf einem Helm Artefakt überliefert den Zusammenhang eventuell schlüssiger. Mit der Bilddarstellung des Odin mit dem Berserker zusammen auf einem Helm. Hier gab es einen Anschluss. Eine Art energetisches Starkstromkabel. In der heiligen Wut wurden die gelieferten Bilder klarer, die Instinkte schärfer, die Zeit angehalten, das Wetter beeinflusst und die körperliche Kraft unvorstellbar.
Jeder kennt die Geschichte von der zierlichen Mutter die einen Wagen hochhob, mit einer Hand hielt und mit der anderen ihr Kind was darunter lag hervorzog. Diese Textzeile enthält eigentlich schon das Geheimnis dazu. Der Absicht folgt die Energie. Eine chinesische Kung Fu Übung zeigt diese kleine Magie sehr eindrucksvoll. Sie wird übrigends auch in einem deutschen Kloster angeboten.
Ein paar Jahrhunderte später wurden einige dieser Schamanischen Fähigkeiten dem Apachenhäupling Geronemo von seinen Feinden nachgesagt. Geronemo war demnach ein ebenso ein ausgezeichneter Krieger wie Schamane. Wer sich etwas für indianische Kultur interessiert, dem empfehle ich : Schwarzer Hirsch "Ich rufe mein Volk" Dieses Buch ist Fundquelle wie auch eine identitäre Reise in die indianische Weltsicht.
Wer es life mag, eine Mischung aus Indianischen und Ägyptischen Ritualen wird bis heute in der Wüste Arizonas durchgeführt. Die Anbieter tragen natürlich den entsprechenden Hintergrund in sich. Alten Quellen zu Folge endeten solche Einweihungs Zeremonien nicht selten tödlich oder mit dem Verlust der persönlichen Freiheit. Daran hat sich bei den meisten Einweihungsschulen mit Sicherheit nichts geändert.
Ein Held musste sterben weil er zwei Geheimnisse seiner Vertrauten verriet. Ein Kreuzstich wurde hinterrücks für den Rache Mord einer hintergangenen Frau genutzt. Das Mordwerkzeug, hier ein Speer.
Herr der Ringe, ein epische Werk riesigen Außmaßes. Als Vorlge diente das um 1200 entstandene Niebelungenlied. Der Held Siegfried, unverwundbar durch ein Bad in Drachenblut. Bis auf ein Lindenblatt was auf der Haut lag. Es verhinderte den blutigen Überzug und damit die Unverwundbarkeit an genau dieser Stelle. Es wird davon ausgegangen dass uralte Mythen in den originalen, 2300 Strophen langen Gesang verarbeitet wurden. Auch Goethe zeigte sich beeindruckt und referierte darüber.
Jeder deutsche Held sollte wie ein tollwütiger Hund erschlagen werden. Original Ton eines noch lebenden, zeitgenössischen Politikers. Ob das schon immer so war ? Dieser Satz zieht sich durch die Jahrhunderte bekannter deutscher Geschichte. Mittlerweile werden, was auch immer dahinter steht, die niederen Ränge bedient. Und sie merken es nicht einmal, agieren im vollsten Vertrauen. So viel zu diesem alten Drama.